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Rezept für Bratkartoffel-Suppe

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Ein einfacher Genuss aus Resten

Wer kennt sie nicht, die Tage, an denen man nicht weiß, was man mit den übrig gebliebenen Bratkartoffeln vom Vortag anfangen soll? Manch einer wird jetzt sagen: Weniger kochen, dann bleibt nichts übrig, aber so einfach ist das nicht. Man hat einfach nicht immer den gleichen Hunger. Die Bratkartoffeln wegzuwerfen, wäre wirklich schade. Hier ist die Lösung: Bratkartoffelsuppe! Sie ist nicht nur lecker und wohltuend, sondern auch eine perfekte Möglichkeit, Reste zu nutzen. Diese Suppe ist einfach zu machen und wärmt wunderbar an kalten Tagen oder wenn man etwas Herzhaftes braucht. Lass uns in die Welt dieses unkomplizierten Rezepts eintauchen, das zeigt, wie wir aus Resten etwas Besonderes zaubern können.

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Die Idee hinter der Bratkartoffelsuppe

Jeder von uns kennt sie: knusprige, goldene Bratkartoffeln. Manchmal bleibt einfach ein Rest übrig, und man steht vor der Frage, was damit anzufangen ist. Für mich war das immer eine Herausforderung, denn ich möchte keine Lebensmittel verschwenden. Die Lösung: kreativ werden! Genau so entstand die Bratkartoffelsuppe. Mit nur wenigen Zutaten kann man aus den übrig gebliebenen Bratkartoffeln ein völlig neues, leckeres Gericht machen. Das Beste daran ist, dass die Suppe herrlich cremig und intensiv schmeckt. Es ist fast so, als würde man ein altbekanntes Lebensmittel auf eine neue Weise entdecken, was wirklich Freude und Zufriedenheit bringt.

Mit ein wenig Kreativität kann man etwas schaffen, das den Alltag schöner macht und gleichzeitig nachhaltig ist. Oft sind es die kleinen Dinge, die einen großen Unterschied machen. Eine einfache Suppe kann zeigen, dass das Leben selbst in seiner Einfachheit wunderbar sein kann.



Die Zutaten für die Bratkartoffelsuppe

Dieses Rezept ist einfach und wahrscheinlich hast du die meisten Zutaten schon zu Hause:

  • 500 g Bratkartoffeln: Sie sind die Basis der Suppe und geben ihr einen herzhaften Geschmack. Die Röstaromen der Kartoffeln machen die Suppe besonders intensiv.
  • 1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe: Zwiebeln und Knoblauch sorgen für Würze. Beim Anbraten verbreiten sie einen tollen Duft, der sofort eine gemütliche Atmosphäre schafft.
  • 1 Liter Gemüsebrühe: Sie bildet die Grundlage der Suppe und bringt eine feine Würze mit.
  • 200 ml Sahne oder Milch: Das sorgt für die Cremigkeit. Sahne macht die Suppe besonders samtig, aber auch Milch funktioniert gut, wenn du es etwas leichter magst.
  • 2 EL Öl: Zum Anbraten von Zwiebel und Knoblauch. Ein gutes Öl trägt viel zum Geschmack bei.
  • Salz, Pfeffer: Diese klassischen Gewürze runden den Geschmack ab.
  • Frische Kräuter (z.B. Petersilie oder Schnittlauch): Sie bringen Frische und Farbe in die Suppe.
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Schritt-für-Schritt Anleitung

  1. Zwiebel und Knoblauch vorbereiten
    Zuerst schälen und hacken wir die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein. Ich mag es, wenn der Knoblauch nicht zu stark heraussticht, sondern eine dezente Würze gibt. Das kannst du nach deinem Geschmack anpassen.
  2. Zwiebel und Knoblauch anbraten
    In einem großen Topf erhitzen wir 2 EL Öl und braten darin die Zwiebeln und den Knoblauch an, bis sie glasig sind. Der Duft, der dabei entsteht, ist einfach toll und erinnert immer an gemütliche, warme Abende.
  3. Bratkartoffeln hinzufügen
    Nun geben wir die Bratkartoffeln dazu und braten sie kurz mit an. Das sorgt dafür, dass die Suppe eine schöne, herzhafte Note bekommt. Wenn die Kartoffeln ein wenig Farbe nehmen, ist das perfekt, denn dann entwickeln sich die Röstaromen richtig gut.
  4. Mit Gemüsebrühe aufgießen
    Jetzt gießen wir alles mit 1 Liter Gemüsebrühe auf und lassen die Suppe etwa 15 Minuten köcheln. So verbinden sich die Aromen gut miteinander und die Kartoffeln werden noch weicher. Dieses Köcheln intensiviert den Geschmack.
  5. Sahne oder Milch dazugeben und pürieren
    Nach dem Köcheln geben wir die Sahne oder Milch dazu. Dann wird die Suppe mit einem Stabmixer püriert, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Manche mögen es sehr cremig, andere bevorzugen noch kleine Stückchen – du kannst entscheiden, wie du es am liebsten hast.
  6. Abschmecken und verfeinern
    Nun wird die Suppe mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Probiere ruhig öfter, bis die Würzung genau richtig ist. Manchmal gebe ich auch eine Prise Muskatnuss dazu, das gibt der Suppe eine besondere Note.
  7. Mit Kräutern servieren
    Zum Schluss streuen wir noch frische Kräuter darüber. Ich liebe Schnittlauch oder Petersilie. Sie bringen nicht nur Farbe, sondern auch Frische in die Suppe und runden das Gericht ab.
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Warum Bratkartoffelsuppe?

Das Beste an diesem Rezept ist, dass es einfach und vielseitig ist. Es zeigt, dass man aus Resten etwas Leckeres zaubern kann, ohne viel Aufwand. Diese Bratkartoffelsuppe ist für mich auch ein Symbol für eine nachhaltige Küche, denn wir sollten lernen, alle Lebensmittel zu schätzen und nichts zu verschwenden. Außerdem erinnert mich die Suppe an die Art, wie unsere Großeltern gekocht haben – sie haben oft aus wenigen Zutaten etwas Wunderbares gemacht.

Eine Schüssel dieser Suppe ist für mich eine Form der Selbstfürsorge: Aus etwas scheinbar Einfachem entsteht ein Gericht, das satt macht und richtig gut tut. Es ist ein gutes Gefühl, sich etwas Warmes und Wohltuendes zu gönnen, das auch noch sinnvoll ist.

 

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Tipps und Variationen

  • Vegane Variante: Verwende statt Sahne einfach Hafer- oder Sojasahne. Auch Kokosmilch kann gut passen, wenn du einen besonderen Geschmack möchtest.
  • Würziger machen: Du kannst auch Paprikapulver oder eine Prise Chili hinzufügen, wenn du es etwas schärfer magst.
  • Gemüsereste nutzen: Andere Gemüsereste wie Karotten oder Sellerie passen auch gut in die Suppe und machen sie noch reichhaltiger. Auch Erbsen oder Spinat am Ende hineingeben bringt eine frische Note.
  • Knusprige Toppings: Wenn du es etwas knuspriger magst, kannst du geröstete Brotwürfel oder knusprig gebratene Speckwürfel als Topping verwenden.

 

Einfache, leckere Resteküche

Diese Bratkartoffelsuppe ist für mich viel mehr als nur eine Möglichkeit, Reste zu verwerten. Sie ist eine warme Umarmung an kalten Tagen und zeigt, dass auch die einfachen Dinge im Leben wertvoll sein können. Gerade heute, wo Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, finde ich es schön, mit solchen Rezepten einen kleinen Beitrag zu leisten. Probiere es aus – du wirst sehen, wie aus übrig gebliebenen Bratkartoffeln etwas Besonderes wird. Genieße jeden Löffel und denke daran: Auch die einfachsten Dinge können unglaublich wertvoll sein. Oft sind die besten Schätze die, die unscheinbar vor uns liegen.

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