Vorgestellt wir der Wackelturm in Leipzig. Da braucht man schon etwas Mut zu. Wieso? Lies und erklimm ihn selbst!

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Uwe B. Werner
Höhe ist immer relativ und ein Wackelturm wackelt doch nicht etwa?
In dieser Folge meiner Leipziger Lieblingsplätze geht es heute in den Auwald, das Rosental und zum Wackelturm zu Leipzig.
Eines sei vorweg gesagt: schwindelfrei sollte man sein und tatsächlich wackelt die Metallkonstruktion im Wind ein wenig… Eigentlich ja beides nichts für mich, wenn hier nicht schon der Weg das Ziel wäre.
Nach einem Besuch im historischen Straßenbahnhof ging es für mich, als damals noch relativer Neu-Leipziger, quer durchs Grüne. Geführt von meinem besten Freund erlebte ich einmal mehr die unglaublich grüne Seite von Leipzig.
Der Auwald, das Rosental, Plätze um die Seele baumeln zu lassen, um tief durch zu atmen und den Alltag mal hinter sich zu lassen.
Okay, als ich das Metallgestell des Turms sah und auch, das man quasi durch die Stufen durchschauen konnte, stellte ich mir dann doch die Frage, was mich denn bitte da geritten hätte, dort hoch zu wollen. Höhenangst ist mir nun gar nicht fremd leider, aber einfach unten bleiben wollte ich dann auch nicht.
Ich gebe zu, oben gab es eine grandiose Aussicht, aber da ich Gefühl hatte mich ständig unbedingt festhalten zu müssen, war es mit dem fotografieren doch etwas schwierig.
Vielleicht wird es Zeit für einen weiteren Besuch.
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