Lyrik & Prosa
Das Leben
Das Leben trägt mich durch Licht und Schatten,
es lässt mich wachsen, es lässt mich fallen.
Zwischen Höhen, die mich schweben lassen,
und Tiefen, die ich selbst nicht fassen kann.
Mal fühle ich mich stark, mal klein,
der Boden – mal fest, mal ein Schein.
Ich suche Frieden, Ruhe im Wind,
doch finde oft nur das, was im Inneren klingt.
Freiheit ruft, doch was heißt das?
Ein Wunsch, ein Ruf, der in mir lacht?
Ich glaube oft, die Antwort zu kennen,
bis der Sturm kommt und mich lässt rennen.
Die Liebe – sie kommt, sie bleibt, sie geht,
Menschen, die man liebt und versteht.
Und dann bist du da, mein Licht im Wind,
in deinen Augen bin ich ganz, so wie ich bin.
Ich habe gelacht und oft geweint,
habe meinen Mut im Chaos vereint.
Gefunden, verloren, mich selbst befreit,
und manchmal nur die Stille erreicht.
Du bist der Grund, der Weg, das Ziel,
an deiner Seite wird alles still.
Das Leben ist schwer, doch federleicht,
wenn ich deine Hand in meiner begreif’.
Manchmal steh ich im Dunkeln, such den Sinn,
fühl mich leer, doch finde einen Neubeginn.
Ich habe gegeben, ich habe verpasst,
doch was bleibt, ist die Kraft, die das Leben hat.
Und wenn der Tag sich dem Ende neigt,
weiß ich, dass uns die Zeit vereint.
Ein Herz, das Leben sucht und kennt,
ich lebe, ich wachse – im Hier, im Moment.