Lyrik & Prosa

Was vom Tage übrig bleibt

Was vom Tage übrig bleibt

I.

Was vom Tage übrig bleibt, sind nicht nur die sichtbaren Spuren der Stunden, sondern auch die unsichtbaren Eindrücke in unseren Herzen. Es sind die kleinen Freuden, die ungeplanten Begegnungen, die leisen Erkenntnisse. Wie ein Echo des Tages hallen sie in unseren Gedanken nach, formen unsere Träume und Hoffnungen. In jedem Abschied vom Tag liegt die stille Hoffnung auf einen neuen Morgen, der mit neuen Möglichkeiten und Abenteuern lockt.

II.

Was vom Tage übrig bleibt…  Kraftlos und voller Schmerz zu sein, ist wie durch dichten Nebel zu wandern, jeder Schritt fällt schwer. Es ist ein Zustand, der Körper und Seele umhüllt, wo jeder Atemzug wie ein Kampf erscheint. Doch in diesem Dunkel liegt auch eine stille Kraft – die Fähigkeit, trotz Schmerz zu existieren und die Hoffnung, dass der Nebel sich lichtet. In solchen Zeiten ist Selbstmitgefühl unser größter Verbündeter, ein sanftes Licht, das uns leitet und Hoffnung gibt.

III.

Was vom Tage übrig bleibt…
Erinnerungen sind wie Sterne am Nachthimmel unserer Seele, leuchtend und ewig. Sie sind die Geschichten, die wir von uns selbst und den Menschen, die wir lieben, bewahren. Ob freudig oder schmerzhaft, jede Erinnerung trägt dazu bei, unser heutiges Ich zu formen. Sie lassen uns lachen, weinen und lernen. Sie sind unser persönliches Erbe, das uns immer begleitet und uns zeigt, woher wir kommen und wohin wir gehen könnten.

IV.

Was vom Tage übrig bleibt…
Manchmal sind es die kleinen Momente, die uns am Ende des Tages in Erinnerung bleiben: ein Lächeln, ein freundliches Wort oder ein unerwartetes Kompliment. Am Ende eines langen Tages bleibt oft das Gefühl der Erschöpfung, aber auch die Zufriedenheit über das Erreichte. Eine Erinnerung daran, wie stark wir sind. Wenn der Tag sich dem Ende neigt, bleibt oft die Dankbarkeit für die Menschen, die ihn besonders gemacht haben.

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