Zuckerschoten – gesund und richtig lecker
Zuckererschoten sind nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Eines der Hauptmerkmale der Zuckerschoten ist ihr hoher Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders reich sind sie an Vitamin C, das für ein starkes Immunsystem und die Kollagenproduktion wichtig ist. Kollagen wiederum sorgt für gesunde Haut, Haare und Nägel.
Außerdem enthalten Zuckerschoten eine beträchtliche Menge an Vitamin K, das eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung und der Knochengesundheit spielt. Der regelmäßige Verzehr von Zuckerschoten kann daher dazu beitragen, das Risiko von Knochenbrüchen und Osteoporose zu verringern.
Zuckerschoten sind auch eine gute Quelle für Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen. Ballaststoffe tragen dazu bei, das Sättigungsgefühl zu verlängern, was besonders vorteilhaft ist, wenn man auf eine gesunde Ernährung achtet oder abnehmen möchte.
Ein weiterer Vorteil der Zuckerschoten ist ihr niedriger Kaloriengehalt bei gleichzeitig hohem Nährstoffgehalt. Das macht sie ideal für eine kalorienbewusste Ernährung. Außerdem enthalten sie Antioxidantien, die freie Radikale im Körper bekämpfen und so das Risiko für chronische Krankheiten wie Herzkrankheiten und Krebs senken können.
Die enthaltenen B-Vitamine wie Folsäure und Vitamin B6 sind wichtig für den Energiestoffwechsel und die Funktion des Nervensystems. Folsäure ist auch für schwangere Frauen wichtig, da sie zur gesunden Entwicklung des Fötus beiträgt.
Insgesamt bieten Zuckereschoten eine Fülle von gesundheitlichen Vorteilen, die sie zu einer hervorragenden Ergänzung jeder Ernährung machen. Ich persönlich genieße es, sie in meine Mahlzeiten zu integrieren, sei es in Salaten, als gesunde Zwischenmahlzeit oder als Beilage zu verschiedenen Gerichten. Ihre Vielseitigkeit und ihr hoher Nährstoffgehalt machen die Zuckerschoten zu einem meiner Lieblingsgemüse.
Zutaten für mein Zuckerschoten-Pesto
- 400g Zuckerschoten
- 1 Handvoll frischer Basilikum
- 90g geriebener Parmesan
- Salz (z.B. Zitronen-Basilikumsalz)
- schwarzer Pfeffer
- 1 TL Zitronensaft
Pesto und warum ich es so gern und vielseitig in meiner Küche einsetze
Pesto ist eine meiner Lieblingssaucen (z.B. Pesto aus grünem Spargel), die aus der italienischen Küche stammt und inzwischen weltweit beliebt ist. Die Ursprünge von Pesto lassen sich bis ins antike Rom zurückverfolgen, wo bereits eine ähnliche Paste namens “moretum” zubereitet wurde. Das moderne Pesto, wie wir es heute kennen, stammt aus der Region Ligurien im Nordwesten Italiens, insbesondere aus der Stadt Genua. Daher ist der bekannteste Typ von Pesto das “Pesto alla Genovese”.
Traditionell wird Pesto aus frischem Basilikum, Knoblauch, Pinienkernen, Parmesan, Pecorino und Olivenöl hergestellt. Diese Zutaten werden zu einer dicken, grünen Paste zerrieben, die sowohl reich an Aromen als auch an Nährstoffen ist. Der Name “Pesto” leitet sich vom italienischen Wort “pestare” ab, was so viel wie “zerstampfen” oder “zerstoßen” bedeutet und sich auf die traditionelle Zubereitungsmethode im Mörser bezieht.
Ich liebe es, Pesto in meiner Küche auf vielfältige Weise einzusetzen. Am bekanntesten ist für mich seine Verwendung als Sauce für Pasta. Einfach mit frisch gekochten Nudeln vermengt, ergibt es ein schnelles und köstliches Gericht. Darüber hinaus eignet sich Pesto hervorragend als Marinade für Fleisch und Fisch, als Brotaufstrich, als Zutat in Sandwiches und Wraps oder als Geschmacksverstärker in Suppen und Eintöpfen. Ich verwende es auch gerne in Salatdressings oder einfach als Dip für Gemüse und Brot.
Die Vielseitigkeit von Pesto macht es zu einem unverzichtbaren Bestandteil in meiner Küche, und seine frischen, aromatischen Zutaten tragen zu einem gesunden und schmackhaften Essen bei. Ob traditionell zubereitet oder in modernen Variationen, Pesto bleibt für mich ein zeitloser Klassiker, der sowohl einfache als auch raffinierte Gerichte bereichert.
Zubereitung des Zuckerschoten-Pesto
- Zuckerschoten putzen (waschen und Stiele und den damit verbundenen Schalenfaden abziehen)
- gewünschte Pasta al dente kochen
- Die Zuckerschoten im kochenden Wasser für maximal 30 Sekunden blanchieren, dann im Eiswasser abschrecken
- 3/4 der Schoten klein schneiden und in einen Standmixer geben
- Basilikumblätter zupfen und ebenfalls in den Standmixer dazugeben
- geriebenen Parmesan hinzugeben
- Zitronensaft hinzugeben
- 2 EL Olivenöl und 1 Kelle kochendes Pastawasser hinzugeben und alles gut pürieren
- Pesto in eine große Pfanne geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und Pasta hinzugeben
- Wer mag, kann noch ein paar geröstete Pinienkerne untermischen (nicht mitpürieren!)
- die restlichen Zuckerschoten hinzugeben und alles gut durchmischen
Kalt oder warm
Das Pesto kann man mit Pasta sehr gut warm essen, aber auch kalt als Nudelsalat zum Grillen oder Picknick lässt es sich gut genießen. Als Kontrapunkt kann man noch getrocknete Tomaten in Öl kleinschneiden und dazugeben. Viel Spaß beim Ausprobieren!
0 Kommentare