Einer der Lieblingsplätze in Leipzig, der Uni-Riese. Eine eindrucksvolle Aussicht über die Stadt.

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Uwe B. Werner

An dieser Stelle beginne ich mit einer kleinen Serie über meine Lieblingsplätze in meiner Wahlheimat Leipzig. Anfangen möchte ich heute ganz von Oben, quasi den Leipzigern auf die Dächer zu schauen.

Über Leipzig zu blicken gibt es eigentlich drei gute Möglichkeiten. Ein Heißluftballon ist sicherlich die schönste und ruhigste Art über die Stadt zu fahren. Auch ein Rundflug bietet sicherlich eine ähnliche Aussicht. Beides ist jedoch nicht günstig und wer öfter gern mal die Stadt von oben genießen möchte, der nimmt sicherlich den gleichen Weg wie ich: Hinauf aufs Cityhochhaus.

Gern auch mal „Weißheitszahn“, „MDR-Tower“ oder „Uniriese“ genannt (Teile der Universität waren bis 1998 dort mit untergebracht) prägt die Skyline von Leipzig neben dem Völkerschlachtdenkmal stark mit. Mit 142 Metern hat man auf der Aussichtsplattform bei passendem Wetter einen wunderbaren Ausblick über die Stadt.

Von hier oben erscheint die Stadt anders. Von unten habe ich nie soviel Neubauten gesehen, aber auch das Grün der Parks wirkt von hier oben viel größer. Die Seen im Süden glitzern in der Ferne in der Sonne und der Koloss des Völkerschlachtdenkmals schaut von hier oben so klein aus.

Mal raus aus der Stadt und wie Häuser und Menschen auch die Probleme, den Alltag für einen Moment da unten lassen. Die Weite des Himmels auf sich wirken lassen und in einem der Restaurants kann man auch wirklich gut essen, sollte allerdings vorbestellen und eine gut gefüllte Geldbörse dabei haben…

Was kaum jemand weiß, der Uniriese gehört längst nicht mehr der Stadt, sondern der US-Investmentbank Merrill Lynch. Frage mich dabei ob der schöne Hauptbahnhof dann schon den Chinesen gehört? Irgendwie schade so ein Ausverkauf.

Es war einer meiner ersten Besuchsorte in dieser Stadt und es zieht mich immer wieder dort hinauf.

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