Urlaubstage, selbst wenn man nicht in die Ferne reist, können entspannend, aufregend und bildend sein. Sie können einfach Spaß machen, so wie der Tagesausflug neulich nach Erfurt.
Die Landeshauptstadt Thüringens habe ich zuletzt als Jugendlicher gesehen. Der Dom hatte mich damals weniger interessiert und die Stadt war eher grau und verfallen. Entsprechend waren meine Erinnerungen, die nun aber wirklich nichts mehr mit der Gegenwart zu tun haben.
Ob man in der Feuerkugel in Erfurt gut traditionell isst (mein Tipp: Erfurter Schwarzbierfleisch mit Thüringer Klössen), oder am Wasser im Eiscafe Riva mit einer fanatastischen Ausssicht und riesigen Eisbechern sitzt, Erfurt hat kulinarisch viel gutes zu bieten.
Leider diesmal nur am Rande mitbekommen, das Lichterfest in der ega Erfurt . Für mich einer der schönsten Parks, die ich bisher besuchen dürfte. Themengärten, eine unglaubliche Blumenvielfalt und daneben einfach buntes Leben. Hängematten laden zum liegen ein, das Schmetterlingshaus verzaubert mit den grazilsten Geschöpfen und der Aussichtsturm bietet einen tollen Blick über Erfurt.
Das Deutsche Gartenbaumuseum stand diesmal nicht auf dem Plan, aber da will ich auf jeden fall noch mal hin.
Und dann gibt es natürlich noch den Erfurter Weihnachtsmarkt, den ich mir für die Winterzeit mal fest in den Kalender schreibe.
Erfurt, eine Stadt, die man gesehen und erlebt haben sollte. Eine Mischung aus Tradition, viele Geschichte und Moderne, kein Widerspruch, sondern eine gute Ergänzung. Im Sommer einfach wunderschön und eine der grünsten Städte. Es lohnt sich!
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